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Gewaltprävention und Selbstbehauptung

Stark sein bedeutet...

  • cool bleiben

  • anderen helfen

  • sich nur im Notfall mit Techniken wehren

  • Streitigkeiten und Auseinandersetzungen mit Worten lösen

Gewaltprävention und Selbstbehauptung

 

Auf welchen psychologischen und pädagogischen Grundlagen ist dieses Konzept aufgebaut?

 

Untersuchungen von Kriminalpolizei und Psychologen belegen, dass Täter bevorzugt die Kinder als Opfer aussuchen, welche unsicher und schüchtern wirken.
Dementsprechend steht das Vermitteln von selbstbewusstem Auftreten im Vordergrund. Selbstbewusstes Auftreten ist aber nur dann möglich, wenn es als Persönlichkeitsmerkmal verankert ist. Bei vielen Erwachsenen und bei den meisten Kindern und Jugendlichen bedeutet dies eine grundsätzliche und wesentliche Verhaltensänderung.
Dabei sind die jeweiligen psychologischen Entwicklungsstadien der Kinder und Jugendlichen zu berücksichtigen.
Es ist klar, dass ein Kind kräftemäßig jedem Erwachsenen unterlegen ist.

Aufbauend auf dieser Tatsache sind die meisten Selbstverteidigungstechniken für diese Altersgruppe nicht möglich. 

Der Weg zur Selbstbehauptung betrifft alle Bereiche des täglichen Alltags und setzt weit vor dem Abwehren von Übergriffen ein. Selbstbehauptung führt zu Selbstsicherheit. Der Weg dahin besteht aus aufeinander aufbauenden Ebenen.

 

Was sind unsere Ziele?

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  • Kritische Situationen bereits im Vorfeld erkennen und durch Einsatz verbaler und non-verbaler Mittel entschärfen (deutliches Abgrenzen mit Worten und Körpersprache: "STOP – NICHT MIT MIR!").

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  • Im Notfall mit ausgesuchten Selbstverteidigungstechniken auch körperlich überlegene Angreifer wirkungsvoll abwehren können. (Im Kleinkindalter haben die Techniken lediglich Befreiungsfunktion bzw. Fluchtfunktion).

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  • Durch selbstbewusstes Auftreten wird die Chance erhöht, kein Opfer – sexueller bzw. gewalttätiger Ãœbergriffe - zu werden.

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  • Ungute Gefühle ernst nehmen und sofort handeln

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  • Umgang mit verschiedenen Situationen im schulischen Umfeld

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  • Ãœber Rollenspiele bestimmtes Situationsverhalten lernen

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  • Kennen lernen der eigenen Stärken

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  • Selbstbewusstsein stärken und bewusst entscheiden

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