Sanftmut berührt und kann lassen.
Sanftmut sieht und hat nicht gleich ein Urteil dazu.
Sanftmut hört, schweigt, wägt ab.
Sie ist ein Haus voller leiser Gastfreundschaft.
Meinrad Dufner
Das Dôjô ist der Trainingsraum jeder Karate Schule.
Aber nicht nur das: Darüber hinaus ist es der Ort an dem der Weg (der philosophische Aspekt des Karate) geübt wird (jap.: Dô = Weg / Jo = Ort). Oft wird der Begriff Dôjô auch oft als "Ort der
Erleuchtung" übersetzt.
Ein Dôjô ist vor allem ein Ort des Lernens, aber auch der Konzentration und Zurückhaltung.
Um die richtigen Umgangsformen und traditionellen Verhaltensweisen zu wahren, gibt es den Dôjôkun, der sich aus Leitsätzen zusammensetzt. Diese Sätze einzuhalten, bedeutet seinen Charakter zu
vervollkommnen. Denn genauso wie der Karateka (Karate-Übender) nach Perfektion in der Technik strebt, soll auch der Charakter perfektioniert werden. D.h. Ich-bezogene Gedanken müssen
zurückgelassen werden und auf Gewalt muss verzichtet werden.
Da die Übung im Dojo im Vordergrund steht, ist ein Dojo schlicht gestaltet. An der Frontseite des Dôjô (jap.: Shomen) hängt immer ein Bild des Stilbegründers. Außerdem ist der Shomen durch
Kalligraphien mit dem Namen des Dôjôs geschmückt. Der Name des Dôjôs setzt sich aus Begriffen zusammen auf die im Dôjô wert gelegt wird. Shu bedeutet Gemeinschaft, Dô Weg oder Lehre und In
bedeutet Begleitung.
Wer ein Dôjô betritt verpflichtet sich, dessen Ordnung und Regeln (Dôjôkun) einzuhalten und den Geist des Karate zu ehren. Er bestätigt dies durch eine Verbeugung beim Betreten des Dôjôs.
Betreten werden sollte es immer mit einem weißen Gi (Karate Anzug) und dem Rang entsprechenden Gürtel.
Shûdôin Dôjô
Klosterberg 11
59872 Meschede
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